Pickel eine Ernährungssache?


Pickel und die Ernährung
Leider leiden viele Menschen selbst nach Ihrer Pubertät noch an eitrigen Pickel und Mitesser. Diese können neben dem Gesicht auch andere Körperstellen betreffen. Viele Betroffene fragen sich, ob nur Ihre genetische Veranlagungen zu den Pickeln führen, oder ob es einen Zusammenhang mit Ihrer eigenen Ernährung gibt.

Das die Ernährung bei der Entstehung von Pickeln bei Personen mit genetischer Veranlagung eine Rolle spielt, ist weitestgehend unumstritten. Aber auch Genussmittel wie  Nikotin und Alkohol schwächen das Immunsystem und begünstigen die Entstehung von Pickeln am Rücken und anderen Körperstellen.


Tipps für pickelfreie Ernährung

Im Allgemeinen sollte man, wenn man mit lästigen Pickeln zu kämpfen hat, seine Ernährung so Zucker und fettarm wie möglich halten. Dies bedeutet nicht das komplett auf Süßes in Form von Getränken oder einem Stück Kuchen verzichtet werden muss. Der Genuss solcher Lebensmittel sollte jedoch drastisch reduziert werden.

Zudem haben neuste wissenschaftliche Forschungen ergeben, dass Nahrungsmittel mit einem hohen glykämischen Index die Bildung von Pickel begünstigen. Da Sie den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Lebensmittel mit diesem Effekt sind vor allem kohlenhydrathaltige Speisen.

Jedoch hängt die Entstehung von Pickeln durch einen Anstieg des Blutzuckerspiegels stark von seinen eigenem Stoffwechsel ab. So sollte jeder für sich selbst 1 – 2 Wochen austesten, ob der Verzicht auf Kohlenhydrate die Pickel verschwinden lässt.


Keine Milchprodukte keine Pickel

Dies behauptet eine Studie in denen Probanden wochenlang verboten wurde, Milchprodukte zu verzehren. Laut Studie sind bereits nach wenigen Wochen erste positive Ergebnisse sichtbar geworden, so verbesserte sich das Hautbild sichtlich bei allen Probanden. Biologisch betrachtet enthält Milch viel Fett und auch Lactose. Dieses beides sind Stoffe, die die Entstehung von Pickeln begünstigen , so sind die Ergebnisse der Studie durchaus als plausibel zu betrachten.